In der Verbindung von zeitgenössischem Tanz auf Kunststoff-Eis mit zeitgenössischem Zirkus und der Erschließung des öffentlichen Raumes verbergen sich Schätze noch ungenutztem künstlerischen Potenzials...
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“Eis durch Kunststoff ersetzen” eröffnet völlig neue somatische Forschungsebenen und künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten. Neue Kontexte entwickeln sich aus fehlender Kälte, dem Kunststoff innewohnenden, eigenen Geräuschen und seiner veränderten Gleitfähigkeit…
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Wenn ein Fuß in einem technisch ausgefeilten Schlittschuh und der andere in einem Turnschuh steckt, entsteht im Körper ein komplexes Dilemma. In der Gleichzeitigkeit dieser unterschiedlichen Bedingungen auf gleitfähigem Untergrund offenbaren sich im Körper einzigartige Konflikte und Qualitäten…
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Für die künstlerische Arbeit auf und mit dem Eis ist eine ungestörte Probeatmosphäre in einem geschützten Raum essentiell – doch nicht alltäglich. Neue Möglichkeiten eröffnen sich mit Kunststoff-Eis… Der temporäre Projektraum E34 des IceLab Leipzig bot eine erste Residenzmöglichkeit auf diesem besonderen Boden…
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Die Glätte eines Bodens aus Eis verändert das Verhältnis von Objekt und Tänzerin in Bezug auf deren jeweilige Stabilität. Kontakte definieren sich neu… Wie treten Mensch und Gegenstand auf einem unsicheren Untergrund in Verbindung...
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